ATEX-STANDARD

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Definition explosionsfähiger Atmosphären (ATEX) :
Explosionsfähige Atmosphären sind Bereiche, in denen brennbare Stoffe wie Gase, Dämpfe oder Staub schweben. Im Falle eines Funkens oder einer elektrischen Entladung können sich diese Gemische entzünden und eine Explosion verursachen.

Vorschriften für die ATEX-Zone :
Zwei europäische Richtlinien regeln die Arbeit in diesen Bereichen:
Die Richtlinie 1999/92/EG legt Mindestanforderungen für die Arbeitssicherheit fest.
Die Richtlinie 94/9/EG betrifft Schutzgeräte und -systeme.
Das Hauptziel besteht darin, zu verhindern, dass das verwendete Material einen Funken auslöst.

Anforderungen an PSA in ATEX-Zonen :
Persönliche Schutzausrüstung (PSA), die in ATEX-Zonen verwendet wird, muss:
Aus antistatischem Stoff gefertigt sein, um elektrostatische Aufladungen abzuleiten.
Direkt oder über Anschlüsse mit der Haut in Berührung kommen, um eine wirksame Ableitung zu gewährleisten.
Stellen Sie zum Schutz vor elektrostatischer Entladung eine Erdung mit einem Widerstand von weniger als 108 Ω sicher.
Aus flammhemmendem Stoff gemäß EN ISO 14116 oder EN ISO 11612 bestehen, um im Falle einer Explosion Wärmeschutz zu bieten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in ATEX-Zonen eingesetzte PSA nicht nur elektrostatische Aufladungen ableiten, sondern auch vor thermischen Risiken im Zusammenhang mit Explosionen schützen müssen.